Montag, 25. April 2016

Testtagebuch: Was taugen Fahrräder von Aldi?

 Folge I: Der Kauf
Curtis im Auslieferungszustand: Pedale müssen montiert, Lenker und Sattel
eingestellt werden 

Heute hatte Aldi Nord mal wieder Fahrräder im Angebot. Eine gute Gelegenheit, sich diesem Thema nochmals zu nähern. Denn mein vor zwei Jahren eher beiläufig formulierter Blogeintrag zu Fahrrädern von Aldi ist der mit weitem Abstand am meisten geklickte Artikel auf St-Pedali. Über Google-Suchbegriffe wie "Aldi Rad", "Aldi Bike Test" oder einfach nur "Curtis Fahrrad" landen sehr viele Rad- und Ratsuchende auf diesen Seiten. Eine Kaufberatung sowie Erfahrungsberichte zu den Aldi-Rädern sind also überfällig. Darum war ich heute bei Aldi in HH-Wilhelmsburg und habe mir ein Curtis Cityrad gekauft. Preis: 299 Euro. Werden wir Freunde werden? Oder Feinde?

Samstag, 23. April 2016

Rund um Sylt mit dem Fatbike: (Un)reif für die Insel


Seit ein paar Monaten besitze ich ein Fatbike von Bergamont - ein tolles Rad. Besonders weil man mit ihm überall hinkommt. Doch in Hamburg fehlt mir irgendwie das richtige Revier. In den Harburger Bergen und über den Bille-Trail bin ich mit meinem Fatty schon gefahren. Das funktioniert gut. Und vor der Eisdiele bist Du mit einem Fatbike sowieso der Star. Doch die Dinger sind ja eigentlich für Schnee gemacht. Oder Sand. Doch Lappland und die Sahara liegen mir zu weit entfernt. Und im Harz hat es diesen Winter kaum geschneit. Verdammt nochmal, wo fahren mit dem Fatbike? Dann schießt es mir plötzlich in den Kopf: Auf Sylt natürlich. Lange Strände im Westen, einsames Watt im Osten. Perfekt! Ab aufs Eiland der Millionäre. Eine Umrundung immer an der Wasserkante lang müsste an einem Tag möglich sein. Was für ein Irrtum!

Montag, 18. April 2016

Fahrbericht: Kalkhoff Integrale 10 Pedelec

Foto: Jonas Kurz

MTB, Rennrad, Fatbike, Faltfahrrad - fast kein Segment mehr ohne E-Bikes. Die Elektrifizierung des Fahrrades schreitet mächtig voran und erobert erfolgreich die Nischen. Da ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis selbst ein BMX-Rad als E-Version auf den Markt kommt. Doch es sind nicht die 
Nischenprodukte, die den Markt für Elektro-Bikes treiben. Die Masse der Pedelec fällt in die Kategorie der City- und Trekkingräder. Hier gibt es eine riesige Modellvielfalt. Das Angebot ist kaum überschaubar. Preislich liegen die meisten Räder hier zwischen 2500 und 4000 Euro. Als besonders innovativ gelten Modelle mit elegant im oder am Rahmen verbauten Akku - so wie das Kalkhoff Integrale 10, das ich ein paar Tage probefahren konnte. Wie praktisch, gut und cool ist so ein Pedelec der aktuellen Generation?

Mittwoch, 6. April 2016

Fahrbericht: Bergamont E-Mountainbike Roxtar C 8.0

Das Bergamont Roxtar C 8.0 ist in einem markanten Grünton lackiert
 Sie gehören zu den heißesten Trends in der Fahrradwelt: elektrische Mountainbikes. Selbst in der jüngeren Zielgruppe der Geländefahrer wird der einst verpönte E-Motor inzwischen nicht nur akzeptiert, sondern sorgt als Spaßturbo für eine stark wachsende Verbreitung der elektrifizierten Offroadbikes. Was ist dran an dem Hype? Wie fährt sich so ein E-MTB? Das wollte ich herausfinden und habe dafür das Bergamont Roxstar C 8.0 über Trails, Waldautobahnen, Schotterpisten und asphaltierte Radwege gescheucht. Die Erkenntnisse sind mehrschichtig und weitgehend positiv.