Samstag, 25. Juli 2015

Fahrradverleih in Hamburg: Wo gibt es die besten Angebote für Mietfahrräder?

Der Sommer ist in der Stadt. Und mit ihm die Touristen. Hamburg gewinnt jedes Jahr deutlich an Besuchern; die eventuelle Bewerbung für die olympischen Spiele sorgt weiter für Auftrieb. Die Stadt ist voll mit Amis, Engländern, Chinesen, mit Japanern, Italienern und Franzosen, aber auch mit Bayern, Saarländern und Pfälzern. Viele von Ihnen werden die Stadt mit dem Fahrrad erkunden, oft mit den roten Stadträdern. Viele werden aber auch nach alternativen Leihradangeboten suchen. Darum bin ich dieser Frage nachgegangen: Wo gibt es in Hamburg die besten Fahrradvermietungen? Welches sind die günstigsten?

Freitag, 24. Juli 2015

Pimp my Klapprad: Veredelung, Individualisierung und Umbau eines Schrottfahrrades

Von zero to...
Ich habe ein Faibel für alte Klappräder. Sie verströmen typisches 70er Jahre Flair. Damals gab es schöne, kräftige Lackierungen - in knallgelb, giftgrün oder metallicgold. Dazu tolle bis kuriose  Techniken wie die F&S Duomatic oder Klappscharniere unterschiedlichster Art. Klappis sind einfach Kult. Doch nur selten findet man komplett originale und gut erhaltene Exemplare. Die meisten sind inzwischen verrostete, traurige Wracks, die im Sperrmüll landen oder auf dem Flohmarkt für zehn Euro zu haben sind. So ein Schrottrad ist eine gute Basis, um daraus einen witziges Cruiser-Bike für Funtouren zu kreieren. Ich hab bislang zwei Klappis gepimpt und freue mich auf jede Fahrt mit ihnen. Nach meinem Erstlingswerk - ein HEW im Bonanzastil - wollte ich einfach noch mehr und habe ein rotes Universal nicht nur verchromen lassen, sondern komplett auf edel und auffällig getunt.
...hero. Mein Pimp-Klapprad vor und nach Restaurierung

Freitag, 17. Juli 2015

Aus dem Fuhrpark XIV: Hummel Hummel - ein Zerlegrad aus Hamburg

Hillmann Zerlegerad aus Hamburg
Hillmann? Das muss ein englisches Rad sein. So meine erste Reaktion auf den britisch klingenden Namen auf dem Unterrohr. Um so überraschter war ich als ich erfuhr, dass es sich nicht nur um eine deutsche, sondern sogar hamburger Radmarke handelt. Mein Hillmann ist ein 26 Zoll Zerlegerad mit Duomatic und typischen 70er Jahre-Look. Das macht es nicht nur praktisch und vielfältig, sondern auch gut fahrbar.
Hanseatisches Produkt: mein Hillmann Rad

Freitag, 10. Juli 2015

Essen auf (zwei) Rädern: Das Festmenü kommt mit dem Cargobike

Cargobikes sind ja irgendwie das "next big thing" in der Zweiradindustrie. Zunehmend übernehmen sie in der Stadt wichtige Logistikaufgaben. In Hamburg-Wilhelmsburg beispielsweise gibt es die Kaffeeklappe, die mit einem flotten Omnium-Lastenrad inselweit die Leckereien von der Speisekarte ausliefert. Am Wochenende hatte ich eine kleine Familienfeier und damit Gelegenheit, dieses Service einmal auszuprobieren.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Aus dem Fuhrpark XIII: Das Rad zur Tour

Mein(e) ganz persönliche(s) Tour den France
Seit Samstag läuft die Tour de France. Nach langer Pause auch wieder live in der ARD. Steht der Radsport in Deutschland vor einem Comeback? Ich weiß es nicht. Im Profigeschäft bleibt vieles fragwürdig. Mit Martin, Greipel und Degenkolb sind deutsche Fahrer erfolgreich unterwegs - das Interesse an der Tour nimmt dadurch wieder zu. Ich gucke da mit einem Auge zu. Und bei der Gelegenheit habe ich meinen Fuhrpark gecheckt und ein wunderschönes Jan Janssen Rennrad aus Holland aus der Ecke geholt. Name: Tour de France. Die alte Stahlmaschine passt also bestens in die Zeit. Mein(e) ganz persönliche(s) Tour de France.
Jan Janssen Rennrad

Samstag, 4. Juli 2015

Fahrradprospekte: Kleine Kunstwerke oder nüchternes Infomaterial

 Wo informieren sich potentielle Käufer eines neuen Fahrrades: Internet, Fachhändler, Freunde, Zeitschriften? Die Möglichkeiten ein Neurad kennen zu lernen sind vielfältig. Altmodisch geworden dagegen ist das Prospekt oder die Broschüre, die lange Zeit, das einzige Medium war, um ein Fahrrad zu beschreiben und zu bewerben. Mal ehrlich: Wann hattet Ihr zuletzt ein Fahrradprospekt in der Hand? Einige Radhersteller geben schon keines mehr heraus und informieren über ihre Neuerscheinungen ausschließlich im Web. Schade, denn ein gutes Drucksachen-Layout und das haptische Erlebnis einer Broschüre erzeugen für mich nach wie vor starke Zugreifreflexe. Und darum habe ich bei mehrere Fahrradgeschäfte einfach mal zugegriffen und gut zwei Dutzend 2015er Fahrradprospekte nach Hause geschleppt, um sie dort zu vergleichen.

Freitag, 3. Juli 2015

Der ist nicht mehr ganz dicht: Wie flickt man einen Fahrradschlauch richtig?

Das bringt nichts! Sieben Flicken und trotzdem verliert der Schlauch Luft. Grund: Das Loch war zu groß. Darum: Besser einen neuen kaufen
Pffffffffffffffft!!!! Das Geräusch kennt jeder Radfahrer. Plötzlich ist die Luft aus dem Reifen. Ein paar Scherben, spitze Steinchen oder eine Heftzwecke reichen - schon haben Decke und Schlauch trotz "pannensicherem" Materials ein Loch. Dann wird es mühsam. Rad ausbauen, Decke abhebeln, Schlauch raus, neues Gummi rein und alles wieder zusammenbauen. Eine fiese, lästige Sache. Mich hat es dieses Jahr besonders heftig erwischt. Noch nie hatte ich so viele Plattfüsse. Darum habe ich mir ein paar Gedanken zur Schlauchreparatur gemacht.